Inhaltsverzeichnis
Der Test-Sieger und unsere Empfehlungen
FPS-Vergleich der Grafikkarten in UHD-Auflösung
Welche Grafikkarte bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?
Wie hoch liegt die Leistungsaufnahme der Test-Samples?
Kaufberatung: So finden Sie die perfekte Grafikkarte
Welche Grafikkarten sind überhaupt UHD-tauglich?
Alle Spiele mit allen FPS-Testergebnissen
Update vom 20.01.2020
Im vierten Quartal 2020 hat sich enorm viel auf dem Grafikkartenmarkt getan. Los ging es am 19. September mit dem Release der Nvidia GeForce RTX 3080 ( zum Testbericht ). Es folgten die sogenannte BFGPU GeForce RTX 3090 am 24. September ( zum Testbericht ), die GeForce RTX 3070 am 28. Oktober ( zum Testbericht ) und zuletzt die GeForce RTX 3060 Ti am 25. November ( zum Testbericht ). Konkurrent AMD konterte am 18. November mit der Radeon RX 6800 sowie RX 6800 XT ( zum Testbericht ) und veröffentlichte jüngst am 8. Dezember mit der RX 6900 XT das neue Flaggschiff ( zum Testbericht ).
Nach jahrelanger Abstinenz hat sich AMD in den High-End-Bereich zurückgekämpft und kann zumindest bei der Rasterisierungs-Performance mit Nvidia konkurrieren. Erstmals sind auf den AMD Grafikkarten auch spezielle Recheneinheiten zur Berechnung von Echtzeit-Raytracing verbaut. Hier hinkt die Performance jedoch ein gutes Stück hinter der Konkurrenz von Nvidia her. Außerdem hat AMD noch keine Antwort auf Nvidias künstliche Intelligenz gefunden, die durch die Tensor-Cores realisiert wird. Es gibt also - zumindest vorerst - keine Alterativen zu Nvidias Deep Learning Super Sampling oder Nvidia Broadcast. Ein Pluspunkt, der wiederum für AMD spricht, ist die deutlich bessere Energieeffizienz und eine enorm gute Übertaktbarkeit der Grafikchips. Flüssiges 4K-Gaming mit aktiviertem Raytracing ist jedoch nicht möglich.
Auf dem Papier fallen die Preise der neuen Grafikkarten durch die Bank günstig aus, die Realität sieht aber leider ganz anders aus. Alle neuen Modelle kämpfen mit einer extrem schlechten Verfügbarkeit , weshalb die Preise deutlich über der UVP der Hersteller liegen. Im gleichen Zug haben auch die Preise der Vorgängergeneration stark angezogen und auch hier sind viele Produkte nur schlecht verfügbar. So sind zum Beispiel von der RTX 2070 Super derzeit nur noch ein Modell und von der RTX 2080 Super drei Modelle bei den Händlern überhaupt gelistet. Die RTX 3080 ist derzeit überhaupt nicht erhältlich. Über mögliche Gründe für dieses Phänomen berichten wir in diesem Artikel . Mittlerweile haben sich sowohl AMD als auch Nvidia dazu geäußert , dass sich die Produktknappheit auf absehbare Zeit nicht verbessern wird, sondern sich die Probleme bei der Produktion bis Mitte des Jahres auswirken dürften.
Summa summarum haben Sie also trotz unzähliger Produkt-Launches vor ein paar Monaten noch mehr Rechenleistung für Ihr Geld bekommen. Wir raten deshalb mit dem Kauf einer neuen Grafikkarte noch etwas zu warten, bis sich die Marktlage wieder stabilisiert hat.
Ausblick: Nvidia hat auf der CES die GeForce RTX 3060 offiziell angekündigt, die voraussichtlich Ende Februar für 319 Euro auf den Markt kommen soll. Zu einer möglichen RTX 3080 Ti mit 12 GB Videospeicher wollte sich der Hersteller nicht äußern. Ebenso fehlen offizielle Informationen zu AMDs RDNA-2-Grafikkarten für die Mittelklasse und das Einsteigersegment. Zu den vermutlich RX 6600 XT, RX 6700 und RX 6700 XT genannten GPUs gibt es bisher nur Gerüchte.
Welche Grafikkarte müssen Sie kaufen, um in UHD (3840 x 2160 Bildpunkte) mit mindestens 60 Bildern pro Sekunde spielen zu können? Um diese Frage beantworten zu können, haben wir alle aktuellen AMD Radeon RX und Nvidia GeForce RTX Grafikkarten im Test. Unsere Messergebnisse helfen Ihnen in Form des FPS-Vergleichs und des Preis-Leistungs-Rankings dabei, die beste Grafikkarte für Ihre Ansprüche zu finden. In der folgenden Grafik präsentieren wir Ihnen nicht nur unseren Test-Sieger des gesamten GPU-Vergleichs, sondern auch unsere Empfehlung fürs UHD-Gaming.
Die Nvidia GeForce RTX 3090 beweist sich in unserem Test als derzeit schnellste Grafikkarte und kürt sich damit zu unserem neuen Test-Sieger. Durch ihre üppige Speicherausstattung von 24 GB GDDR6X Videospeicher und einer stolzen UVP von 1549 Euro richtet sich die RTX 3090 aber weniger an Gamer, sondern vielmehr an Kreative, die für ihre Anwendungen viel VRAM benötigen. Darüber hinaus liefert die GPU aber eben auch genug Rechenleistung um alle aktuellen Spieltitel mit Raytracing mit mindestens 60 FPS in 4K-Auflösung darstellen zu können.
Aktueller Preispunkt: ab 2169 Euro
Großer Vergleichs-Test 2021: Grafikkarten für jeden Geldbeutel
Spielleistung der Grafikkarten im Vergleich
In der UHD-Auflösung durchlaufen nur die leistungsfähigsten Grafikkarten unseren Test-Parcours. Sie müssen ihre Rasterisierungs-Performance in elf Spielen aus den unterschiedlichsten Genres von diversen Herstellern beweisen. Obendrauf kommen dann noch bis zu neun weitere Spiele für Raytracing und DLSS Tests. Die folgende Grafik veranschaulicht die durchschnittlichen FPS, welche die GPUs im Mittel in den elf respektive sieben Spielen erreicht haben. Wenn Sie lieber wissen wollen, wie gut die Grafikkarten in den einzelnen Tests abgeschnitten haben, dann können Sie all unsere Messergebnisse am Ende des Artikels finden.
FPS-Durchschnitt in UHD aus den 10 Spielen: Assassin's Creed Odyssey, Borderlands 3, Civilization VI Gathering Storm, F1 2019, Far Cry 5, Forza Horizon 4, Metro Exodus, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider und The Division 2
Wie hoch die Anforderungen von modernen Spielen an die Hardware sind, machen unsere Messwerte deutlich. Es gibt derzeit nur vier Grafikkarten, die in allen Spielen mindestens 60 FPS erreichen: die RTX 3080, die RTX 3090, die RX 6800 XT und die RX 6900 XT. Noch weiter steigen die Anforderungen, wenn Sie mit aktiviertem Raytracing zocken wollen, wie das folgende Diagramm zeigt. Die RTX-3000-Grafikkarten haben wir dabei sowohl mit aktiviertem als auch deaktiviertem DLSS getestet, um einen besseren Vergleich zu AMDs RX-6000-GPUs zur ermöglichen.
FPS-Durchschnitt in UHD aus den 7 Spielen: Battlefield V, Call of Duty: Modern Warfare, Control, Deliver us the Moon, Metro Exodus, Minecraft und Shadow of the Tomb Raider
Bei den Raytracing-Tests offenbart sich das größte Problem der AMD Grafikkarten. Selbst bei deaktiviertem DLSS, kann die RX 6900 XT nur der RTX 3070 das Wasser reichen, die RTX 3080 und die RTX 3090 liegen eine gutes Stück an der Spitze. Dazu kommt dann noch, dass in UHD-Auflösung - je nach Spiel - DLSS oder eine Alternative zwingend notwendig ist, um noch 60 FPS zu erreichen. AMD arbeitet zwar mit FidelityFX Super Resolution an einer Alternative zu Nvidias Deep Learning Super Sampling, aktuell ist diese jedoch noch nicht verfügbar.
CPU-Benchmark 2021: Prozessoren im Vergleich-Test - mit Rangliste
Euro-pro-FPS-Verhältnis
Es ist natürlich immer interessant zu wissen, welche Grafikkarte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Deshalb haben wir von allen Modellen den aktuellen Straßenpreis recherchiert (Stand: 12.02.2021). Den Straßenpreis teilen wir durch die durchschnittlich erreichten FPS (siehe Grafik oben). Daraus ergibt sich unser sogenanntes Euro-pro-FPS-Verhältnis. Um ehrlich zu sein, fällt das Preis-Leistungs-Verhältnis aktuell bei allen Karten katastrophal aus. Das liegt an der schlechten Verfügbarkeit von GPUs und der gleichzeitig anhaltenden hohen Nachfrage, welche die Preise immer weiter nach oben treiben.
Die Preise für High-End-Grafikkarten steigen auf Grund der hohen Nachfrage immer weiter, echte Kaufempfehlungen können wir deshalb aktuell nicht aussprechen.
Rein auf dem Papier soll AMDs Radeon RX 6800 XT ab 649 Euro erhältlich sein und Nvidias RTX 3080 ab 719 Euro. Die Realität sieht aber leider ganz anders aus: Für die RX 6800 XT sind im Preisvergleich - Stand 12.02.2021 - mindestens 1049 Euro fällig und die RTX 3080 ist überhaupt nicht bei den Händlern gelistet. Bei den anderen High-End-Modellen sieht es leider nicht besser aus und auch die Vorgängergenerationen sind ordentlich im Preis gestiegen und derzeit vergriffen. Aus preislicher Sicht können wir Ihnen aktuell dementsprechend keine einzige GPU empfehlen, sondern nur raten, zu warten, bis sich der Markt wieder halbwegs beruhigt hat.
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Wie sparsam arbeiten die High-End-Grafikkarten?
Nvidia hat mit der Ampere-Generation die Leistungsaufnahme der Grafikkarten deutlich nach oben geschraubt. Lag das Turing Topmodell RTX 2080 Ti noch bei einer TDP von 260 Watt, so kommt die RTX 3090 auf amtliche 350 Watt. Da die neuen Grafikkarten im gleichen Zug jedoch eine deutliche Leistungssteigerung mit sich bringen, konnte Nvidia die Energieeffizienz dennoch leicht steigern. Auch AMDs RDNA-2-Grafikkarten benötigen nicht gerade wenig Leistung und kommen auf bis zu 300 Watt, schneiden jedoch im direkten Vergleich mit den Konkurrenzmodellen ein Stück besser ab.
AMD hat mit der RDNA-2-Architektur einen gewaltigen Sprung in Sachen Energieeffizienz vollzogen und liegt in diesem Bereich jetzt sogar vor Nvidia.
So finden Sie die perfekte Grafikkarte
Bei der Auswahl einer Grafikkarte müssen Sie viele Faktoren beachten wie die Auflösung des Monitors, die Bildwiederholfrequenz des Monitors und welche Spiele Sie mit welchem Detailgrad spielen wollen. Je höher die Bildschirmauflösung ausfällt, desto mehr Leistung benötigt die Grafikkarte, um ein Spiel flüssig darstellen zu können. Pauschal lässt sich sagen, dass sich die FPS beim Upgrade eines Monitors von FHD auf UHD im Schnitt halbieren. Beim Wechsel von FHD auf QHD sind es dagegen in etwa 25 Prozent weniger Leistung.
ASUS hat auf der CES einen Monitor mit 360 Hz für E-Sportler vorgestellt. Die angestrebte Bildwiederholrate spielt bei der Auswahl der Grafikkarte eine wichtige Rolle.
© ASUS
Ein flüssiges Spielerlebnis hängt vom Auge des Betrachters ab. Früher galten 30 Bilder pro Sekunde als die magische Grenze zwischen flüssig spielbar beziehungsweise unspielbar. Heutzutage empfehlen wir Ihnen darauf zu achten, eine Bildwiederholrate von 60 möglichst nicht zu unterschreiten. Gerade in kompetitiven Spielen können Sie von einer höheren Bildwiederholrate wie 120, 144 oder sogar 240 FPS profitieren. Ein Monitor mit entsprechend hoher Hertz-Zahl ist dafür natürlich Grundvoraussetzung. Dementsprechend fallen auch unsere Kaufempfehlungen aus: bei Singleplayer-Titeln achten wir auf eine erreichte FPS-Zahl von mindestens 60, bei kompetitiven Spielen liegt die Messlatte bei 120-144 Bildern pro Sekunde.
Dabei testen wir alle Spiele unseres Test-Parcours mit den höchsten Einstellungen. Wenn Sie mehr Wert auf eine hohe Bildwiederholrate als auf eine ansprechende Grafik legen, können Sie natürlich auch mit niedrigeren Einstellungen spielen. Gerade der Schritt von den „High“ auf die „Ultra“-Settings kostet in den meisten Spielen einiges an Rechenleistung bei nur minimalen optischen Unterschieden. Im Folgenden diskutieren wir ausführlich, welcher Grafikchip eine Kaufempfehlung von uns bekommt und von welchen GPUs Sie aktuell lieber die Finger lassen sollten.
Welche Grafikkarten sind überhaupt UHD-tauglich?
Immer mehr UHD-Monitore sind verfügbar, aber welche Grafikkarten liefern in 2160p überhaupt genügend Bilder pro Sekunde? Sowohl AMD als auch Nvidia preisen die RX 5700 XT respektive die RTX 2070 SUPER als QHD-Grafikkarten an. Tatsächlich können Sie auch mit beiden Grafikkarten in UHD zocken, sofern die Spiele nicht so grafisch anspruchsvoll sind wie zum Beispiel Battle-Royale-Titel oder Rennspiele (circa 70-80 FPS bei hohen Einstellungen). Bei den Grafik-Blockbustern reicht es dagegen nur für niedrige bis mittlere Settings in 2160p.
Die Grafik veranschaulicht die Spieleleistung der Grafikkarten in der Auflösung 3840 x 2160. Als Referenzwert dient die RTX 3080 von Nvidia, da sie unsere Empfehlung für das UHD-Gaming darstellt.
Eine Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten fordert nicht nur eine enorme Rechenleistung von der Grafikkarte, sondern auch viel Videospeicher. Dieser entscheidet darüber auf welches Qualitätslevel sie bestimmte Einstellungen im Spiel stellen können. Zu den speicherhungrigen Features zählen: die Texturqualität, die LOD-Distanz (Level of Detail) und bestimmte Kantenglättungstechniken wie TXAA oder MSAA. Sofern genügend VRAM vorhanden sind, können Sie diese Settings im Spiel beliebig nach oben stellen, ohne weniger Bilder pro Sekunde oder höhere Frametimes zu erhalten. 8 GB Videospeicher sind unsere Mindestempfehlung fürs UHD-Gaming, aber auch heute gibt es schon Spiele, die von mehr VRAM profitieren.
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Die RTX 2080 SUPER bietet circa 12 Prozent mehr Leistung als die RTX 2070 SUPER. Die Rechenleistung reicht aus um viele Spiele bei höchsten Spieldetails in 2160p wiederzugeben. Extrem fordernde Spiel wie Red Dead Redemption 2 (43 FPS) oder Metro Exodus (41 FPS) zwingen aber auch diese Grafikkarte in die Knie. Für flüssige Bildwiederholraten müssen Sie die Spieleinstellungen hier auf mittel bis hoch stellen. Auch der "nur" 8 GB große Videospeicher dürfte in Zukunft zu knapp bemessen sein. Bereits die RTX 3060 Ti, die derzeit langsamste Ampere-Grafikkarte, liegt noch einmal sieben Prozent vor der RTX 2080 Super.
Eine Stufe darüber liefern sich das ehemalige Top-Modell, die RTX 2080 Ti, und die RTX 3070 einen engen Schlagabtausch. Der Leistungszuwachs der RTX 3070 im Vergleich zur RTX 3060 Ti beträgt dabei 13 Prozent. Mit beiden Grafikkarten können Sie im Regelfall mit hohen Einstellungen in UHD bei mindestens 60 FPS zocken, die RTX 2080 Ti profitiert dabei in manchen Spielen von ihrem größeren Videospeicher. AMDs Radeon RX 6800 ist hierbei mit einem 16 GB großen Videospeicher noch einmal ein Stück besser aufgestellt. Die Rasterisierungs-Leistung liegt zusätzlich im Schnitt neun Prozent über der RTX 3070. Bei aktiviertem Raytracing fällt die Grafikkarte von AMD dann aber ein gutes Stück zurück, wie die folgende Grafik zeigt.
Die Grafik veranschaulicht die Spielleistung der Grafikkarten in der Auflösung 3840 x 2160 mit aktiviertem Raytracing. Als Referenzwert dient die RTX 3080 von Nvidia, da sie unsere Empfehlung für das UHD-Gaming mit Raytracing darstellt.
Wenn Sie alle Spiele in UHD mit höchsten Einstellungen genießen wollen, benötigen Sie mindestens eine RX 6800 XT oder eine RTX 3080. Bei den Rasterisierungs-Tests liefern sich die beiden Kontrahenten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei aktiviertem Raytracing hat Nividia dann wieder klar die Nase vorne und kann außerdem auf DLSS zurückgreifen. Noch einmal zehn Prozent Mehrleistung bieten die RX 6900 XT und die RTX 3090. Bei beiden Modellen liegt jedoch die UVP im Vergleich zur erbrachten Mehrleistung viel zu hoch im Vergleich zu den kleineren Modellen. Gerade die RX 6900 XT kann sich durch keine zusätzlichen Features von der RX 6800 XT abgrenzen. Die RTX 3090 wiederum kann mit dem 24 GB großen Videospeicher im Vergleich zur RTX 3080 punkten, richtet sich damit aber in erster Linie an Kreative, die so viel VRAM benötigen, und weniger an Gamer.
Unsere gemessenen FPS-Werte
Folgend können Sie alle FPS-Werte finden, die wir in den zehn Spielen Assassin's Creed Odyssey, Borderlands 3, Civilization VI Gathering Storm, F1 2019, Far Cry 5, Forza Horizon 4, Metro Exodus, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider und The Division 2 ermittelt haben. Die angegebenen Zahlen stellen dabei den Mittelwert aus drei Testdurchläufen dar, um Messfehler auszuschließen und Messtoleranzen auszugleichen. Neu hinzugekommen sind die Messungen in den folgenden neun Spielen mit der Unterstützung von Raytracing beziehungsweise DLSS: Battlefield V, Call of Duty: Modern Warfare, Control, Death Stranding, Deliver us the Moon, Metro Exodus, Minecraft, Shadow of the Tomb Raider und Wolfenstein: Youngblood
Tabelle zur Seite scrollen für mehr Informationen.
UHD (ohne Raytracing/DLSS) |
Assassin's Creed Odyssey avg |
Borderlands 3 avg |
Civilization VI Gathering Storm avg |
F1 2019 avg |
Far Cry 5 avg |
Forza Horizon 4 avg |
Metro Exodus avg |
Red Dead Redemption 2 avg |
Shadow of the Tomb Raider avg |
The Division 2 avg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 2070 |
38 |
27 |
49 |
70 |
48 |
74 |
31 |
34 |
41 |
36 |
Nvidia GeForce RTX 2070 SUPER |
40 |
32 |
57 |
73 |
55 |
88 |
35 |
37 |
47 |
39 |
Nvidia GeForce RTX 2080 |
43 |
33 |
61 |
80 |
59 |
94 |
39 |
41 |
51 |
41 |
Nvidia GeForce RTX 2080 SUPER |
44 |
36 |
62 |
84 |
63 |
98 |
41 |
43 |
54 |
45 |
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti |
47 |
39 |
107 |
101 |
65 |
108 |
44 |
46 |
56 |
46 |
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti |
48 |
45 |
74 |
90 |
77 |
113 |
51 |
52 |
66 |
55 |
Nvidia Geforce RTX 3070 |
50 |
46 |
77 |
100 |
73 |
119 |
50 |
50 |
62 |
53 |
Nvidia GeForce RTX 3080 |
59 |
64 |
80 |
126 |
98 |
140 |
69 |
67 |
85 |
67 |
Nvidia Geforce RTX 3090 |
70 |
71 |
82 |
137 |
107 |
154 |
75 |
72 |
94 |
72 |
AMD Radeon RX 5700 XT |
37 |
28 |
58 |
74 |
52 |
83 |
35 |
34 |
40 |
33 |
AMD Radeon RX 6800 |
60 |
54 |
123 |
131 |
87 |
127 |
54 |
55 |
70 |
56 |
AMD Radeon RX 6800 XT |
66 |
63 |
138 |
141 |
99 |
146 |
63 |
62 |
80 |
66 |
AMD Radeon RX 6900 XT |
71 |
70 |
153 |
170 |
106 |
154 |
68 |
67 |
86 |
71 |
Tabelle zur Seite scrollen für mehr Informationen.
UHD (mit Raytracing/DLSS) |
Battlefield V avg |
CoD Modern Warfare avg |
Control avg |
Death Stranding avg |
Deliver us the Moon avg |
Metro Exodus avg |
Minecraft avg |
Shadow of the Tomb Raider avg |
Wolfenstein Younblood avg |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 2070 |
54 |
37 |
31 |
75 |
45 |
30 |
46 |
57 |
57 |
Nvidia GeForce RTX 2070 SUPER |
59 |
42 |
34 |
80 |
50 |
33 |
51 |
62 |
64 |
Nvidia GeForce RTX 2080 |
62 |
47 |
35 |
83 |
52 |
37 |
53 |
68 |
66 |
Nvidia GeForce RTX 2080 SUPER |
66 |
50 |
38 |
89 |
57 |
39 |
57 |
71 |
72 |
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti |
81 |
63 |
47 |
107 |
69 |
49 |
71 |
86 |
96 |
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti |
65 |
55 |
43 |
90 |
64 |
39 |
60 |
69 |
91 |
Nvidia Geforce RTX 3070 |
73 |
63 |
48 |
100 |
70 |
45 |
66 |
77 |
91 |
Nvidia GeForce RTX 3080 |
95 |
83 |
66 |
136 |
90 |
62 |
105 |
102 |
122 |
Nvidia Geforce RTX 3090 |
109 |
94 |
74 |
139 |
97 |
69 |
118 |
116 |
134 |
AMD Radeon RX 6800 |
60,1 |
59,9 |
39,2 |
- |
18,5 |
23,6 |
15,4 |
36,4 |
- |
AMD Radeon RX 6800 XT |
67,2 |
69,6 |
44,6 |
- |
22,2 |
29,5 |
18,2 |
42,6 |
- |
AMD Radeon RX 6900 XT |
69,2 |
74,7 |
46,9 |
- |
23,5 |
30,9 |
19,9 |
46,3 |
- |
Synthetische Benchmarks
Neben den Spieletests führen wir noch synthetische Benchmarks durch, um die Rechenleistung einer Grafikkarte zu ermitteln. Auch hier sind die angegeben Scores respektive Zeiten der Durchschnitt aus drei Testdurchläufen.
Tabelle zur Seite scrollen für mehr Informationen.
Grafikkarte |
3D Mark Time Spy Extreme Score |
3D Mark Time Spy Extreme Graphics Score |
3D Mark Fire Strike Ultra Score |
3D Mark Fire Strike Ultra Graphics Score |
Unigine Superposition 4K Open GL |
3D Mark Port Royal |
---|---|---|---|---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 2070 SUPER |
4845 |
4745 |
6132 |
5928 |
7395 |
6070 |
Nvidia GeForce RTX 2080 |
5032 |
4991 |
6712 |
6543 |
7782 |
6725 |
Nvidia GeForce RTX 2080 SUPER |
5362 |
5341 |
6905 |
6692 |
8416 |
7104 |
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti |
6538 |
6762 |
8437 |
8258 |
10317 |
9088 |
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti |
5768 |
5875 |
7490 |
7350 |
8726 |
7022 |
Nvidia GeForce RTX 3070 |
6506 |
6796 |
8697 |
8621 |
9959 |
8195 |
Nvidia GeForce RTX 3080 |
8220 |
9092 |
11116 |
11066 |
12841 |
11598 |
Nvidia Geforce RTX 3090 |
8968 |
10213 |
12571 |
12611 |
14542 |
13061 |
AMD Radeon RX 5700 XT |
4332 |
4176 |
6609 |
6652 |
5590 |
- |
AMD Radeon RX 6800 |
6727 |
7072 |
10323 |
10510 |
7878 |
7529 |
AMD Radeon RX 6800 XT |
7757 |
8459 |
12208 |
12560 |
8826 |
8975 |
AMD Radeon RX 6900 XT |
8225 |
8972 |
13222 |
13586 |
9636 |
9737 |